Abstraktion in den Bergen: Muster der Natur

Abstraktion in den Bergen: Muster der Natur
Welche Formensprache spricht die Natur? Auch in der scheinbar unbewegten Natur drückt sich Bewegung aus.

Die Wahl eines bestimmten Bildausschnittes vermag die erstaunlichsten Muster in der Natur zutage fördern. Ein Telezoomobjektiv ist für eine lange Bergwanderung ein schweres Gewicht, bietet aber viele Möglichkeiten, die Muster der Natur, wie ich sie sehe, abzubilden und zu betonen. Für mich besitzen diese Aufnahmen oft eine abstrakte Qualität.

In den folgenden Bilder wirken Elemente wie Schneereste, Geröll, Fels, Rinnen und spärlicher Pflanzenbewuchs daran mit, ein faszinierendes Muster zu erzeugen. Manchmal erzeugen sie Bewegung oder Spannung. Teilweise zielen die einzelnen Elemente auf ein Zentrum hin und schaffen damit eine dynamische Qualität. Wer Zeit und Muße hat, kann sich von diesen „schönen Worten der Natur“ in den Bann ziehen und in seiner Fantasie anregen lassen. Wer sich seiner Fantasie anvertraut, sieht möglicherweise Dinge, die mit dem ursprünglichen Bild kaum mehr etwas zu tun haben. Der Betrachter erweitert so diesen Bilderraum, dieses Reich an kreativen Möglichkeiten.

Die Bilder stammen von einer Tour auf den Bockkarkopf, vor allem aus dem Talende des Bacherloches.

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